TEENAGER
Das oberste Ziel einer Therapieeinheit bei jungen Menschen ist es, einen normalen Entwicklungsprozess zu ermöglichen und fördern. Da die Therapiemotivation von Kindern und Jugendlichen oft nicht hoch ist, braucht es immer ein wenig Geduld und Zeit, um Vertrauen zu gewinnen, eine Beziehung aufzubauen und somit den Weg zu ebnen für einen an die individuelle Problematik angepassten Therapieansatz.
Therapieeinheiten bei jungen Menschen unterscheidet sich dabei deutlich von der bei Erwachsenen. Junge Menschen sind noch in der Entwicklung, Jugendliche vertrauen auf ihre Peergroup und sie sind zudem von ihrem sozialen Umfeld abhängig. Psychische Störungen (z. B. Störungen des Selbstvertrauens oder der Leistungsmotivation, depressive Verstimmung oder oppositionelles Verhalten) entstehen häufig infolge von Entwicklungsstörungen der schulischen Fertigkeiten wie Lesen und Rechnen. Erreichen die Kinder und Jugendlichen nicht die geforderten Leistungen, kann der "Frust" sich einen anderen Weg suchen.
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